Fränkische Lebensbilder 10
TITEL: Fränkische Lebensbilder 10 (GFG R. VIIa, Bd. 10)
GF9064-4 / ISBN: 3-7686-9064-4
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Zum Inhalt
Der 10. Band dieser schönen und aufschlußreichen Reihe enthält wiederum einen bunten Strauß von 15 Biographien bedeutender Persönlichkeiten, beginnend mit Bischof Suidger von Bamberg, dem nachmaligen kurzlebigen Papst Clemens II. († 1047; bearb. v. R. Timmel u. G. Zimmermann) und endend mit dem liberalen fränkischen Politiker Thomas Dehler († 1967; bearb. v. Fr. Henning). Die dazwischen behandelten Gestalten entstammen vorwiegend dem 15.-17. Jahrhundert. Aus Nürnberg sind zu nennen: der Handwerksliterat und Mitbegründer des Meistergesangs Hans Folz († 1513; bearb. v. J. Janola), der Buchdrucker, Verleger und Händler Anton Koberger († 1513; bearb. v. H.-O. Keunecke), der Unternehmer und Handelsherr im Montanbereich Christoph I. Fürer von Haimendorf († 1537; bearb. v. G. Seibold) sowie der Goldschmied und Zeichner Christoph Jamnitzer († 1618; bearb. v. W. Schwemmer). Folgende Persönlichkeiten aus dem Mainfränkischen werden gewürdigt: der Bauernprophet Hans Behem, bekannt als "Pauker von Niklashausen" († 1476; bearb. v. Kl. Arnold), der Rechenmeister Adam Riese aus Staffelstein († 1559; bearb. v. K. Jakobs) sowie die frühvollendete italienische Humanistin und begabte Dichterin Olympia Morata († 1555; bearb. v. N. Holzberg), die mit dem Schweinfurter Stadtarzt Andreas Grundler verheiratet war. Außerdem sind behandelt: der Rothenburger Stadtschreiber und Verfasser einer Bauernkriegschronik Thomas Zweifel († 1540; bearb. v. L. Schnurrer), der im diplomatischen Dienst Kursachsens tätige Hofrat Eberhard von der Tann aus der Rhön († 1574; bearb. v. H. Körner), der in Altdorf lehrende Rechtsgelehrte Hugo Donellus, ein Hugenotte († 1591; bearb. v. E. Holthöfer) und die Barockdichterin Catharina Regina von Greiffenberg († 1691; bearb. v. J. Kröll). Den Abschluß des inhaltsreichen Bandes bilden die Biographien des in Erlangen wirkenden Nationalökonomen Karl Theodor von Eheberg († 1941; bearb. v. R. Endres) und der Gebrüder Heinz († 1940), Matthäus († 1939) und Rudolf Schiestl († 1931, bearb. v. W. Schwemmer), die alle Künstler waren.
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