JfL 43

TITEL: Jahrbuch für fränkische Landesforschung, Bd. 43 (1983). XII u. 240 S. mit 33 Abb., Broschur
HERAUSGEBER: Zentralinstitut für fränkische Landeskunde und allgemeine Regionalforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg
ISBN: 3-7686-9072-5


 

16,00 EUR

 

incl. 7% USt. zzgl. Versand

Lieferbar in 1-2 Wochen  
 
Anzahl:   




Zum Inhalt

"Handschriften in fränkischen Bibliotheken" sind Thema des Beitrages von Friedolin Dressler, der die Probleme der Beständeerschließung vorstellt und über den Stand der Katalogisierung unterrichtet.
Weitgehend ein Forschungsatlas ist "Der Historische Atlas von Bayern", dessen Geschichte und Methode Erwin Riedenauer erläutert. Besondere Berücksichtigung findet dabei der "Teil Franken", sowie Aufbau, Stand und Ertrag der Atlasforschung in und für Franken.
Rund 120 Jahre Stauferherrschaft im Egerland sind Thema des Beitrages von Frantisek Kubu über "Die staufische Ministerialität im Egerland", deren Entstehung, Punktion und Untergang eingehend untersucht wird.
In seiner Abhandlung über "Die Anfänge des Würzburger Territorialstaates in der späteren Stauferzeit 1198-1254" erörtert Stuart Jenks die Spannungen, die den Ausbau des bischöflichen Territorialstaates begleitete.
Bauten, die "Der Deutsche Orden als Bauherr in Franken" ausführen ließ, stellt Joachim Hotz in seinem kunsthistorischen Beitrag vor und umreißt die schwer zu überschauende Bautätigkeit des Deutschen Ordens.
Einen Einblick in das Erlanger Studentenleben in markgräflicher Zeit vermitteln Herbert Voitl und Alfred Wendehorst, die "Englische Briefe des Erlanger Studiosus William Miller an seinen Vater in Dalswinton (Schottland) 1789-1790" herausgegeben und reich kommentiert haben.
Die Pläne für eine neugotische Residenz untersucht Annette Schirer in ihrer Abhandlung, und stellt "Karl Friedrich Schinkels Entwürfe für den Umbau der Coburger Ehrenburg" vor. Hermann J. Rupiepers Beitrag "Theodor von Cramer-Klett und die soziale Frage: Eine sozialpolitische Denkschrift aus dem Jahre 1857" macht mit Vorschlägen bekannt, die auf Anregungen König Maximilians II. zurückgehen, allerdings am negativen Gutachten der liberalen Ministerialbürokratie scheiterten.
Die Entstehung eines Werkes von Ferdinand von Miller d .J., den "Frankonia-Brunnen auf dem Würzburger Residenzplatz", untersucht Burkhard von Roda.


(C) 2011 - Alle Rechte vorbehalten

Diese Seite drucken