Scharfrichter Seidel/Seidler in Triberg

Cornelia Kluth: Sechs Generationen Scharfrichter Seidel/Seidler in Triberg (= Sonderdruck aus „Deutsches Familienarchiv“, Band 157), 75 S., Insingen 2017.

Mit Register:
1. Namensträger Seidel/Seidler u.a.
2. Familiennamen
3. Ortsnamen


Zum Inhalt:

Vor über 400 Jahren – es war 1610 – kam ein Jacob Seidel in das schwarzwäldische Triberg, der der Stammvater des gleichnamigen Scharfrichtergeschlechtes werden sollte. Fünf Generationen lang folgten ihm Sohn auf Sohn: Georg, Jacob, Johannes, Franz und Benedict. Der Vorgenannte war der letzte Namensträger Seidel in Triberg, da er sich 1754 nach Engen im Hegau wandte. Sein Halbbruder Johann Baptist, der das Geschlecht in Triberg hätte fortführen können, fiel im selben Jahr einem Unglücksfall zum Opfer.
Da sich im Laufe der Zeit viele Söhne und Töchter nach auswärts begaben, oftmals auch ohne eine Spur in ihrem Geburtsort zu hinterlassen – es konnte ja immer nur einer die Nachfolge seines Vaters antreten – wurde versucht, deren Verbleib aufzuspüren, um so eine Ausgangsbasis für weitere Forschungen zu schaffen.
Es warten nur 144 Jahre, in denen Jacob Seidel und seine Nachkommen als Scharfrichter in Triberg tätig waren und auch den Wasendienst versahen. Einige der übrigen Kinder und Kindeskinder verließen, wie oben erwähnt, ihren Geburtsort und zogen unter anderem nach Blumberg, Donaueschingen, Engen, Oberndorf a.N. und Rottweil-Altstadt, wo zum Teil bis heute noch Nachfahren anzutreffen sind.


 

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