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Die Seckendorff I

AUTOR: Rechter, Gerhard
TITEL: Die Seckendorff. Bd I: Stammfamilie mit den Linien Jochsberg und Rinhofen; (GFG R. IX, Bd. 36); 1987. X u. 55* u. 568 S., 7 Abb., 5 Stammtaf., 6 Karten, Festeinband
GF5083-9 / ISBN: 3-7686-5083-9



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"Das Geschlecht der Freiherrn von Seckendorff ist eines der ältesten fränkischen von Adel und berühmt durch die vielen edlen und großen Männer, die aus ihm entsprossen sind" stellte 1791 das aufklärerische "Journal von und für Franken" fest, verschwieg aber zugleich seinen Lesern, den schon von altersher bekannten Spruch, der besagt, daß vom fränkischen Adel Seinsheim die ältesten, Enheim die stolzesten, Grumbach die weichsten und Seckendorff die meisten seien. Ein Umstand, der zweifelsohne dazu beitrug, daß die Aufhellung von Besitzgeschichte und Genealogie des aus der burggräflichen Ministerialität in die Reichsritterschaft aufgestiegenen und noch heute blühenden Geschlechts bislang ein Desiderat der fränkischen Landesforschung geblieben ist.
Die Aufarbeitung von Genealogie und Besitzgeschichte mit ihrer daraus resultierenden Materialfülle nötigt freilich zu einer Aufteilung. So enthält der vorliegende Band die sogenannte Stammfamilie, von der alle Linien abzweigen, sowie die Linien Jochsberg und Rinhofen; ein Ast der letzteren blüht noch heute. Das Ende des Untersuchungszeitraums orientiert sich an demjenigen des Alten Reiches, weil damals ein entscheidender Funktionswandel für die Ritterschaft eintrat, die ihre Reichsstandschaft verlor. Zudem können die Fragen zur jüngeren Genealogie aus der einschlägigen Literatur, wie den Gothaischen Genealogischen Taschenbüchern, beantwortet werden.
Neben den Stammlisten mit Einzelnachweisen zur Genealogie, denen zur besseren Übersicht separate Stammtafeln beiliegen, vermitteln vor allem die Ortsartikel mit der genauen Beschreibung von Art und Umfang der jeweiligen Güter einen Einblick in Struktur und Verteilung des Besitzes. Beigegebene Kartenskizzen dienen der raschen Orientierung. Um die Herausbildung von Besitzzentren aufzuzeigen, wird in der Einleitung, welche die Ergebnisse kurz zusammenfaßt, das Rittergut Jochsberg genauer untersucht; die beigefügten Häusergeschichten von mehr als hundert Anwesen sind hier nicht allein dem Genealogen hilfreich, sondern geben auch Einblicke in die Sozialstruktur des Untertanenverbandes. Die statistischen Angaben werden durch Listen der Beamten und Bediensteten sowie der Hausgenossen und Schutzverwandten abgerundet. Zudem wird erstmals eine Ansicht des um 1807 abgerissenen Schlosses Jochsberg publiziert.
Mit der vorgelegten Arbeit ist freilich nur ein erster Schritt auf dem Weg der Erforschung von Vergangenheit und Bedeutung des kopf- und besitzstärksten Niederadelsgeschlechts Frankens getan. Ein zweiter Band soll die Linie Nold, die vor ihrem Erlöschen im Mannesstamm 1659 alle Hohenecker Vettern beerben konnte, sowie die Linien Egersdorf, Hoheneck und Pfaff in ähnlicher Weise darstellen. Der sogenannte Zenngrunder Familienzweig wird ebenfalls zwei Teilbände beanspruchen, wobei die Linien Aberdar und Hörauf sowie Gutend, Abenberg und Obersteinbach zusammengefaßt werden, von denen Aberdar und Gutend noch heute blühen. Fast zweihundertfünfzig Jahre nach dem großen Genealogen Johann Gottfried Biedermann wird damit die Quellenbasis für eine Familiengeschichte der Seckendorff gelegt.



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