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JfL 39

TITEL: Jahrbuch für fränkische Landesforschung Bd. 39 (1979). XII u. 231 S., 19 Taf. mit 30 Abb., Broschur
HERAUSGEBER: Zentralinstitut für fränkische Landeskunde und allgemeine Regionalforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg
ISBN: 3-7686-9050-4



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Z U M   I N H A L T 

Den Beiträgen sind wie jedes Jahr "Berichte über Arbeiten zur fränkischen Landesforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg" vorausgeschickt. Diese Berichte haben sich als unerläßliches Arbeitsinstrument der landesgeschichtlichen Forschung erwiesen, zumal sie auf zahlreiche ungedruckte Magister- und Zulassungsarbeiten verweisen.
"Zur mittelalterlichen Siedlungsgeschichte Oberfrankens" (S. 1-22) nimmt E. Herrmann Stellung, indem er unter besonderer Berücksichtigung der Orts- und Flurnamen die verschiedenen Stadien der Besiedlung darlegt, die als gemeinsame Arbeit von Franken, Baiern und Slawen zu deuten sei. - Auf eine zwischen Reichsgut und Hausmacht rechtlich begründete Besitzpolitik des spätmittelalterlichen Königtums, die besonders in Thüringen verfolgt wurde, macht E. Schubert aufmerksam ("Das Königsland: zu Konzeptionen des römischen Königtums nach dem Interregnum", S. 23-40). - W. Goez ("Karl IV. und das politische System seiner Zeit", S. 41-61) und H. Kellenbenz ("Die europäische Wirtschaft zur Zeit Kaiser Karls IV.", S. 63-85) bringen ihre vielbeachteten Vorträge anläßlich der Nürnberger Karl IV.-Ausstellung in erweiterter Form zum Abdruck. Sichtbar werden die europäischen Verflechtungen in Politik und Wirtschaft zur Zeit des Luxemburgers, der die fränkische Geschichte so tief geprägt hat. - Ihre schon zur Tradition des Jahrbuchs gewordenen orgelgeschichtlichen Beiträge vervollständigen H. Fischer und Th. Wohnhaas durch eine Werkmonographie: "Der Orgelmacher Johann Konrad Brandenstein" (S. 87-108). - "Zinzendorf, Bayreuth und Franken" behandelt F. W. Kantzenbach (S. 109-124), wobei er über die personellen (und dynastischen) Verbindungen einen wichtigen Teil fränkischer Geistesgeschichte erhellt und zugleich aufschlußreiche Einblicke in die soziale Verankerung des Pietismus gewinnt. - "Justus Heinrich Dientzenhofer und sein Verhältnis zu Balthasar Neumann" (S. 125-137) behandelt Th. Korth nach kunstgeschichtlichen Kriterien und aufgrund archivalischer Forschungen und klärt wichtige Fragen der Bamberger Architekturgeschichte zur Zeit Friedrich Carls von Schönborn. - Über die Lokalgeschichte hinaus ist der Beitrag von E. Schneider ("Balthasar Neumann und die Michaelskirche der Protestanten zu Kitzingen-Etwashausen" (S. 139-152) sowohl für die Biographie Neumanns als auch für die konfessionelle Problematik zwischen protestantischer Gemeinde und katholischem Landesherrn von erheblichem Belang. - Bisher überhaupt noch nicht berücksichtigte, geschweige denn ausgeschöpfte "Quellen zur Regionalgeschichte Frankens im Schriftgut der bayerischen Armee" macht R. Braun (S. 153-196) bekannt: die in der "Abteilung Kriegsarchiv" des Bayerischen Hauptstaatsarchives lagernden Archivalien, die seit dem 19. Jahrhundert aus militärischen Erfordernissen angelegt wurden, bieten der Forschung ungemein aufschlußreiches Material zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, zur Verkehrsgeschichte und nicht zuletzt auch (über die topographischen Gebäudeaufnahmen) zur Kunstgeschichte. - Die erstmals im Jahrbuch eingeführte Rubrik "Kleine Beiträge" eröffnet H. v. Heßberg ("Zum Nachlaß der Anne Holzschuherin von Nürnberg",S. 197) mit der Edition einer kulturhistorisch interessanten Quelle, die Einblick in den Haushalt einer Angehörigen der oberen Bürgerschicht um die Mitte des 14. Jhs. gewährt. - Seine sowohl topographisch als auch kunstgeschichtlich aufschlußreichen Beiträge im Jahrbuch zur malerischen Landschaftserfassung Frankens setzt F. Zink fort: "Burghaslach im Steigerwald auf einem Stammbuchblatt um 1780/85" S. 199-201). - Das Schicksal des größten spätgotischen Schreinaltars während des zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit klärt W. Schwemmer: "Der Krakauer Marienaltar von Veit Stoß 1940 bis 1946 in Nürnberg" (S. 203-208). - Dem Gedenken an Prof. Dr. Hanns Hubert Hofmann sind Nekrolog (von E. Schubert) und Bibliographie (von D. Karasek) gewidmet (S. 209-231).



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