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Kreis Ückermünde
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AUTOR: Hantke, Max TITEL: Der Kreis Ückermünde. Ein Beitrag zur Heimat- und Jugendpflege. Pasewalk 1914. Nachdruck Pasewalk und Neustadt an der Aisch 1996. XVI, 209 S., zahlreiche Abb., Festeinband. ISBN: 3-89557-053-2 [Verlag für Kunstreproduktionen, Christoph Schmidt]
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Z U M I N H A L T
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Im ersten Teil seines Buches berichtet der Autor zunächst über die erdgeschichtliche Herausbildung des Kreises Ückermünde, die Oberflächengestaltung während der Eiszeit und die nachfolgenden Änderungen der Landschaftsformen, über die Bodenschätze und die damit zusammenhängende menschliche Tätigkeit. Unter der Überschrift "Heimatgeschichte" geht Hantke im zweiten Teil des Buches auf die politische Entwicklung ein. Zunächst schildert er die ersten Spuren der Besiedlung in der Steinzeit, dann die slawische Besiedlung ab dem 3. nachchristlichen Jahrhundert und schließlich die Christianisierung im Mittelalter. Danach berichtet der Autor von der Besitzergreifung durch die Schweden im 17. Jh. und der anschließenden teilweisen Besetzung durch die Hohenzollern. Im frühen 19. Jahrhundert wurde das Land dann unweigerlich in die napoleonischen Kriege hineingezogen und stand eine Zeit lang unter französischer Verwaltung. Schließlich beschäftigt sich der Autor mit Politik und Kulturfortschritten des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, wobei er natürlich auch auf die Revolution von 1848 und die Einigungskriege eingeht, aber sehr viel mehr Wert legt auf wirtschaftliche und kulturelle Errungenschaften wie den Ausbau der Verkehrswege, die neuzeitliche Wohlfahrtspflege oder das geistige Leben. Im dritten Teil seines Buches wandert Hantke durch den Ückermünder Kreis, ausgehend vom Papenwasser über den Neuwarper See und den Seegrund in die Stadt Ückermünde und weiter an der Ücker über das Rothmühler Forstgebiet in die Stadt Pasewalk und schließlich ins Randowgebiet.
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