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Magdeburg

AUTOR: Wolter, Ferdinand Albert
TITEL: Geschichte der Stadt Magdeburg von ihrem Ursprung bis auf die Gegenwart. Unveränderter Nachdruck der 3. Auflage Magdeburg 1901, Magdeburg und Neustadt an der Aisch 1996, XII, 346 S., 48 Abb., 1 Karte, Festeinband
ISBN: 3-89557-052-4
[Verlag für Kunstreproduktionen, Christoph Schmidt]


 


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Z U M   I N H A L T 

Der Autor beginnt seine Geschichte der Stadt Magdeburg bei deren erster geschichtlicher Erwähnung im Jahre 805 und den Legenden, die sich um die Königin Editha und deren Vorliebe für Magdeburg ranken.
Er zeigt auf, daß die Geschichte der Stadt bis weit ins 17. Jahrhundert hinein von den Magdeburger Erzbischöfen bestimmt war, wobei vor allem die Zeit der Regierung Erzbischof Albrecht V. einen gewichtigen Teil seiner Darstellung einnimmt. Großes Augenmerk richtet Wolter auch auf die Zerstörungen, die der 30jährige Krieg der Stadt brachte und die so prägend für Magdeburg waren.
Entscheidend ist für den Verfasser dann die Zeit des Übergangs Magdeburgs an das Haus Hohenzollern, die kurze westfälische Zwischenherrschaft sowie die Wiedervereinigung der Stadt mit Preußen. Gerade die letzte Periode brachte so durchgreifende Wandlungen, wie höchstens vorher der 30jährige Krieg, wurden doch zu dieser Zeit intensive Bemühungen in den Bereichen Schul- und Armenwesen, Handel und Schiffahrt, um den Bau der Eisenbahn, aber auch um Kunst und Wissenschaft und die Anlage öffentlicher Gärten getätigt. Aber auch der Fall der Festung fiel in diese Periode, was nötig war, um in Magdeburg und Umgebung Industrie ansiedeln und neue Wohnviertel anlegen zu können und so der Stadt den Weg zur "Großstadt" zu ebnen.



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D E R   A U T O R 

Wolter, Ferdinand Albert, geb. 04.08.1813 Magdeburg, gest. 26.12.1910 Groß Salze, Jurist, Kommunalpolitiker, Stadthistoriker.
Wolter war Sohn eines Lehrers und studierte zunächst in Halle und Berlin Jura. Aus finanziellen Gründen war es ihm nicht möglich, eine höhere juristische Laufbahn einzuschlagen, deshalb wurde er 1837 Supernumerar (Beamtenanwärter) am Oberlandesgericht in Magdeburg, wo er 1842 zum Aktuar (Gerichtsangestellten) avancierte. Die gleiche Funktion übte er ab 1849–56 am Kreis- und Stadtgericht Magdeburg aus. 1856 wurde er zum besoldeten Stadtrat in Burg, zwei Jahre später dort zum Zweiten Bürgermeister gewählt. Diese Tätigkeit übte er 28 Jahre aus. Nach seiner Pensionierung 1884 siedelte Wolter nach Groß Salze über. Er war Mitglied der nationalliberalen Partei und vertrat 1870–73 und 1876–79 die Landkreise Jerichow II und I im Landtag.
Er veröffentlichte mehrere Schriften zu rechtlichen Problemen. Darüber hinaus war Wolter heimatgeschichtlich sehr interessiert. 1845 erschien die erste Auflage seiner “Geschichte der Stadt Magdeburg”. Er verwirklichte damit seine Idee, die Geschichte seiner ihm teuren Vaterstadt “in einer des Gegenstandes würdigen, zu Gemüt und Herz redenden, aber jedes gelehrten Apparates entkleideten Sprache” darzustellen, weil er der Ansicht war, “daß vorzugsweise diese Art der Geschichtsschreibung geeignet ist, in weiteren Kreisen Sinn für die glorreiche Geschichte zu verbreiten und dadurch Bürgersinn und Vaterlandsliebe in der Bürgerschaft zu beleben und lebendig zu erhalten”.
Die zweite Auflage der “Geschichte der Stadt Magdeburg” erschien 1889 unter Verwendung der damals neuesten Forschungsergebnisse von George Adalbert von Mülverstedt, Gustav Droysen, Julius Otto Opel und Max Dittmar; die dritte, erneut umgearbeitete Auflage des Buches erschien 1901.



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