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von Raumer

AUTOR: Raumer, Hermann v.
TITEL: Die Geschichte der Familie von Raumer; (Bibliothek familiengeschichtlicher Arbeiten Bd. 38); 1975. VIII u. 264 S., 24 Taf. mit 35 Abb., Festeinband
ISBN: 3-7686-6002-8



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Z U M   I N H A L T 

Die Geschichte der Familie von Raumer ist typisch für den Strukturwandel, der sich im abendländischen Raum beim Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit vollzog: vom Bauern- und Handwerkerstand zum Beamten- und Gelehrtenstand.
Die ersten Kapitel handeln von der Entstehung der Familiengeschichte und der Frühgeschichte der Familie (Ursprung, das Familienarchiv, Bedeutung und frühestes Vorkommen des Namens, die Raumer im Nordgau im 16. Jahrh.).
Im folgenden Abschnitt wird kurz auf die Entwicklung der Reformation und Gegenreformation in der Oberpfalz eingegangen, in der Georg Raumer, 1610-1691, Sohn des Gerbers Friedrich Raumer, geboren wurde. Er wanderte 1626 um seines lutherischen Glaubens willen aus, studierte Theologie und wurde 1646 zum Hofprediger in Dessau (Anhalt) ernannt. Georg wurde der Stammvater eines heute noch blühenden Geschlechts, aus dem zahlreiche tüchtige Männer und Frauen hervorgingen. Die vollständige Stammfolge enthält der genealogische Teil des Buches.
Georgs ältester Sohn Friedrich Gottlieb wurde während des Türkenkrieges (1683-1699) als Gesandter an den Reichstag in Regensburg delegiert. Er fungierte als Verbindungsmann zwischen dem Kaiser Leopold, der vor den Türken nach Linz fliehen mußte, und dem Fürsten Johann Georg II. von Anhalt, der mit seinen und des Großen Kurfürsten Truppen zum Entsatz von Wien eilte. 1693 erhob Kaiser Leopold Raumer in den Adelstand.
Georgs Enkel, Johann Georg Raumer (1671-1747), wurde als fürstl. anhalt. Gesandter zum Friedensschluß von Ryswijk (1697) und später in gleicher Eigenschaft an den schwedischen Hof in Stockholm geschickt. Zehn Jahre lang begleitete er dann während des spanischen Erbfolgekrieges den Fürsten Leopold von Dessau auf seinen Feldzügen in Italien und Frankreich. 1708 wurde er von Kaiser Joseph II. geadelt.
Nur einige der Nachkommen Georg Raumers seien hier angeführt: drei Generale verdienten sich unter Friedrich dem Großen den Orden pour le merite; zahlreiche Gelehrte, so Friedrich von Raumer, der Hohenstaufen-Historiker, sein Bruder Karl von Raumer, Professor der Mineralogie, der als Adjutant des Generals Gneisenau gegen Napoleon kämpfte und Karl Otto von Raumer, preußischer Kultusminister; Agnes von Gerlach geb. von Raumer ist als Mutter der Brüder von Gerlach bekannt. Als letzter von vielen anderen sei der Reichsminister Hans von Raumer genannt, der nach dem Ende des 1. Weltkrieges eine Rolle spielte.



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