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Erfurt

AUTOR: Bauer, Martin
TITEL: Erfurter Personalschriften 1540-1800; (Schriftenreihe der Stiftung Stoye Bd. 30); 1998. 618 S., 5 Abb., Festeinband
ISBN: 3-7686-4151-1



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Z U M   I N H A L T 

Der Autor legt mit diesem Werk eine größere Sammlung von Leichenpredigten, Gratulationen, Hochzeitsschriften und ähnlichen Drucken aus der Zeit zwischen der Reformation und den napoleonischen Kriegen vor. Es sind Personalschriften aus Erfurter und vielen anderen Archiven und Bibliotheken, die von Personen berichten, die in Stadt oder Land Erfurt gelebt haben. Auch was in den großen Sammlungen von Fritz Roth und vom Niedersächsischen Landesverein für Familienkunde an Lebensläufen aus unserer Region bereits veröffentlicht wurde, wird, noch einmal überarbeitet und gegebenenfalls kommentiert, hier vorgestellt. Darüberhinaus werden aus Erfurter Beständen auch Drucke geführt, die von Personen aus weiter Ferne handeln, vom Elsaß bis zum Baltikum. Wer Bauers Erfurter Pfarrerbuch (Evang. Theologen in und um Erfurt im 16.-18. Jahrhundert, Schriftenreihe der Stiftung Stoye Bd. 22, Neustadt/Aisch 1992) benutzt, wird erfreut sein, wenn er entdeckt, daß im Personalschriftenbuch dazu über 200 Nachträge mitgeteilt werden. Ein Register der Buchdrucker mit einigen interessanten Angaben schließt das Buch.
Der Autor: Nicht jeder Schüler wurde in der DDR zu einer Höheren Schule und dann zu einer Universität zugelassen. So errichteten die evangelischen Landeskirchen mehrere Studienanstalten für ihren theologischen Nachwuchs und für den Pfarrdienst in den Gemeinden. Das waren die akademischen Seminare in Leipzig und Naumburg, und für den zweiten Bildungsweg, also für die jungen Leute, die kein Abiturzeugnis mitbringen konnten, dafür aber eine gediegene andere Berufsausbildung vorzuweisen hatten, die Wittenberger Predigerschule und das Paulinum in Berlin. Die Predigerschule wurde dann 1960 in das Erfurter Augustinerkloster verlegt.
Hauptamtliche Dozenten für jedes einzelne Lehrfach standen nicht zur Verfügung, man hätte sie auch nicht bezahlen können, und so wurden mehrere Pfarrer, die über spezielle Fachkenntnisse verfügten, neben dem Dienst in der Gemeinde als Dozenten herangezogen. So kam 1960 der Bischleber Pfarrer Martin Bauer in die Erfurter Reglergemeinde und übernahm in der Predigerschule das Fach Kirchengeschichte. Als er 1973 nach vierjähriger Tätigkeit als Superintendent in Zeitz nach Erfurt zurückkam, gesundheitlich nicht mehr auf der Höhe und vorzeitig pensioniert, konnte er sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Bibliothek des Evangelischen Ministeriums ganz der regionalen Geschichte und Kirchengeschichte widmen. Veröffentlichen konnte er die Ergebnisse dieser Arbeit allerdings erst in den achtziger Jahren, nachdem er - unter sehr schwierigen Umständen - nach Westdeutschland gegangen war. Neben den zahlreichen kleineren Aufsätzen im Erfurter Heimatbrief und in verschiedenen genealogischen Zeitschriften sind da vor allem die "Erfurter Ratsherren und ihre Familien im 17. Jahrhundert" und "Evangelische Theologen in und um Erfurt im 16. bis 18. Jahrhundert" (Schriftenreihe der Stiftung Stoye, Band 19 und Band 22, Verlag Degener & Co., Neustadt an der Aisch) zu nennen. Das hier vorliegende Erfurter Personalschriftenbuch mit seinen unzähligen biographischen und stadtgeschichtlichen Details und den vielen, bis ins hohe Mittelalter zurückgehenden genealogischen Ergänzungen, entstand in den Jahren 1993 bis 1996.



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