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DFA 157: Winterling, von Fransecky, Geser, Seidel

Sammelband: Beiträge zu Winterling, von Fransecky, Geser, Seidel/Seidler (= Deutsches Familienarchiv Bd. 157)
Insingen 2017, 293 S., zahlreiche Abbildungen, Festeinband, Euro 37,50 (ISBN: 978-3-7686-5206-3)

Inhalt:

• Herwarth Metzel: Stammfolge der Familie Winterling mit dem Ursprung aus Schilderberg/Schildern bei Mähring in Böhmen. S. 5-99.
Kurzbeschreibung
Register zu Winterling (Personen und Orte) [56 KB]

• G.-Alexander Fülling: Zur Geschichte der Familie von Fransecky. S. 101-207.
Kurzbeschreibung
Register zu Fransecky (Personen und Orte) [95 KB]

• Rudolf Geser: Stammfolge Geser. 1. Nachtrag zur Veröffentlichung im Deutschen Familienarchiv Band 130. S. 208-218.
Kurzbeschreibung
Register zu Geser (Personen und Orte) [46 KB]

• Cornelia Kluth: Sechs Generationen Scharfrichter Seidel/Seidler in Triberg. S. 219-293.
Kurzbeschreibung
Register zu Seidel/Seidler (Personen und Orte) [70 KB]


 


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K U R Z B E S C H R E I B U N G :   B E I T R A G   W I N T E R L I N G 

Herwarth Metzel (+):
Stammfolge der Familie Winterling
mit dem Ursprung aus Schilderberg/Schildern bei Mähring in Böhmen (S. 5-99)

Im Jahre 2002 stellte das Deutsche Porzellanmuseum in Hohenberg/Obfr. eine Sonderausstellung unter das Thema „GründerFamilien – FamilienGründungen“. Ganz im Mittelpunkt stand dabei die Familie Winterling, die in ihren verschiedensten Zweigen die führenden Unternehmen der Porzellanindustrie in Oberfranken stellte. Mit dem Urstammvater Michael Wunderling (um 1575) in Schildern im „Ascher Ländchen“ beginnt die Erfolgsgeschichte seiner Nachkommen, die bereits um 1600 in Rehau ansässig sind.
Mehrere Familienmitglieder waren Metzger und schließlich geschäftstüchtige, erfolgreiche Viehhändler, die sich u.a. als Mitbegründer und Geldgeber der Holzwollefabrik Winterling, Jacob & Co, der Weberei Kropf & Co sowie der Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Cie um die industrielle Entwicklung von Rehau verdient gemacht haben. So war Johann Georg Winterlig Mitbegründer der fränkischen Lederfabrik und darüber hinaus der Sandsteinfabrik in Behringersdorf.
Auch in der weiteren Umgebung waren die Familien Winterling über Generationen sehr erfolgreich. Mit ihren Fabriken an verschiedenen Standorten gehörten sie bald zu den bedeutenden Unternehmern der deutschen Porzellanindustrie, konnten sich allerdings auf Dauer dem allgemeinen Niedergang dieser Industrie ebenso wenig entziehen wie die Firma Zeh, Scherzer & Co AG. Dafür entwickelte sich in Rehau nach dem 2. Weltkrieg durch Gründung von Helmut Wagner, einem Enkel von Johann Georg Winterling und seiner Ehefrau Katharina Margaretha, geb. Wölfel, mit der REHAU AG ein erfolgreiches, großes kunststoffverarbeitendes Unternehmen von weltweiter Bedeutung.
Herwarth Metzel, der von 1958-1994 Direktor der Porzellanfabrik Arzberg/Obfr., einer Zweigniederlassung der Hutschenreuter AG war, heiratete 1963 Helga Rosa Winterling; er war nicht nur ein ausgezeichneter Kenner der Entwicklung der Porzellanindustrie, sondern auch der eifrige Erforscher der Winterling Familiengeschichte.



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K U R Z B E S C H R E I B U N G :   B E I T R A G   V O N   F R A N S E C K Y 

G.-Alexander Fülling:
Zur Geschichte der Familie von Fransecky
(S. 101-207)

Einige genealogische Aufzeichnungen aus dem Nachlass des Vaters (und vor allem die Sage der Herkunft von einem alten ungarischen Adelsgeschlecht) beflügelten den heutigen Berufsgenealogen G.-Alexander Fülling zur intensiven Forschung nach der Familie von Fransecky. Wir begegnen einer Offiziersfamilie, die zuerst in Schlesien, dann auch in den preußischen Ost-Provinzen in Diensten stand. Das Gut Reichen, Krs. Namslau in Niederschlesien, war für einige Zeit im Besitz der Familie. Verwandtschaftliche Verbindungen gab es zu den v. Brockhusen, v. Koslowski, Ursinus v. Baer, v. Redern, Wolff v. Wolffsburg, Willenius, Kalau v. Hofe, v. Jakubowski. Der preuß. General Eduard v. F. heiratete 1836 Sophie Louise Freiin Preuschen v. u. z. Liebenstein, eine Tochter ehelichte Curt Frhr. Treusch v. Buttlar-Brandenfels.
Der Maler Julius F. (* um 1814) begründet den Amerika-Zweig, der - ebenso wie die deutschen Linien - fortbesteht.



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Eduard von Fransecky mit Ehefrau Sophie 



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K U R Z B E S C H R E I B U N G :   B E I T R A G   G E S E R 

Rudolf Geser:
Stammfolge Geser.
1. Nachtrag zur Veröffentlichung im Deutschen Familienarchiv Band 130 (S. 208-218)

Die umfangreich im Band 130 dokumentierte Stammfolge Geser hat ihren Ursprung um 1615 in Gospoldshofen, dem heutigen Stadtteil von Bad Wurzach (Lkrs. Ravensburg). Weitere Zweige finden sich in der näheren Umgebung von Leutkirch, so in Niederhofen, Diepoldshofen, Reichenhofen und Hinterstriemen.
In der V. Generation ist Karl Geser (1785-1825) Stammvater des Amerika-Auswanderers Benedikt. Sein Zweig in den USA ist nun erforscht und wird hier als Nachtrag zum Band 130 dargestellt. Auch in der neuen Heimat begegnen uns vertraute Namen wie Prior, Wagner oder Käsewieter/Keswetter.



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K U R Z B E S C H R E I B U N G :   B E I T R A G   S E I D E L / S E I D L E R 

Cornelia Kluth:
Sechs Generationen Scharfrichter Seidel/Seidler in Triberg
(S. 219-293)

Vor über 400 Jahren - es war 1610 - kam ein Jacob Seidel in das schwarzwäldische Triberg, der der Stammvater des gleichnamigen Scharfrichtergeschlechtes werden sollte. Fünf Generationen lang folgten ihm Sohn auf Sohn: Georg, Jacob, Johannes, Franz und Benedict. Der Vorgenannte war der letzte Namensträger Seidel in Triberg, da er sich 1754 nach Engen im Hegau wandte. Sein Halbbruder Johann Baptist, der das Geschlecht in Triberg hätte fortführen können, fiel im selben Jahr einem Unglücksfall zum Opfer.
Da sich im Laufe der Zeit viele Söhne und Töchter nach auswärts begaben, oftmals auch ohne eine Spur in ihrem Geburtsort zu hinterlassen - es konnte ja immer nur einer die Nachfolge seines Vaters antreten - wurde versucht, deren Verbleib aufzuspüren, um so eine Ausgangsbasis für weitere Forschungen zu schaffen.
Es waren nur 144 Jahre, in denen Jacob Seidel und seine Nachkommen als Scharfrichter in Triberg tätig waren und auch den Wasendienst versahen. Einige der übrigen Kinder und Kindeskinder verließen, wie oben erwähnt, ihren Geburtsort und zogen unter anderem nach Blumberg, Donaueschingen, Engen, Oberndorf a.N. und Rottweil-Altstadt, wo zum Teil bis heute noch Nachfahren anzutreffen sind.



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