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Ressel

AUTOR: Marschner, Erhard
TITEL: Josef Ressel; Erfinder der Schiffsschraube - Seine Vorfahren und Nachkommen; (Genealogie u. Landesgeschichte Bd. 33); 1979. 128 S., 12 Abb., 1 Karte, 1 Stammtaf., Broschur
ISBN: 3-7686-6016-8



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Z U M   I N H A L T 

Der Forstbeamte Josef Ressel schuf, der Zeit um Jahrzehnte voraus, der Menschheit dienende Erfindungen. Heute sind sie alltäglich geworden. Kaum jemand erinnert sich des Urhebers. Hier sollen die Rohrpost (von ihm "atmosphärische Briefpost" genannt) und das Rollenlager, Vorläufer der Kugellager, erwähnt sein. Niemals gelang es dem Forstbeamten, Nutzen daraus zu ziehen oder seine Patente auszuwerten. 1812 entwarf er in einer Skizze die Schiffsschraube, mit der er 1817 einen Kahn antrieb. Am 1.9.1829, also vor 150 Jahren, kreuzte sein Versuchsschiff "Civetta" vor dem Hafen von Triest. Nach einigen Seemeilen beendete ein geborstenes Dampfrohr des Kraftantriebs die Ausfahrt. Die Funktion der Schiffsschraube aber war bewiesen. Unkaufmännisches Verhalten verriet seine Erfindung an Franzosen und Engländer, die damit erfolgreich hervortraten. Bis ans Lebensende kämpfte Ressel um Anerkennung seiner Priorität. Drei Jahre nach dem Tode erschienen Gutachten, Denkmäler entstanden und Straßen und Plätze wurden nach ihm benannt.
In vieljähriger Arbeit untersuchte der Verfasser Herkunft und Heimat der Ressel, ansässig seit 700 Jahren um Friedland in Nordböhmen. Kretschambesitzen von Raspenau und Heinersdorf, mit Bildern beschrieben, entstammen die Vorfahren. Vor der neunten Generation, in der Josef Ressel geboren ist, sind viele Familien mit Nachkommen erfaßt, die Ahnengemeinschaften finden lassen.
Die Wanderung nach Süden führt vom Onkel, dem Abt Dr. theol. Hermann Kurz im Stift Hohenfurth an der Moldau im Böhmerwald, über Chrudim, Budweis, Linz, Wien zu Ressels Dienstorten im ehemaligen Kronland Krain ins Küstenland nach Triest und Venedig. Von den aus zwei Ehen hervorgegangenen zehn Kindern gründeten die vier Söhne Familien, die ersten als k. k. Finanzwachbeamte, die jüngeren als Ingenieure. Von ihnen leben heute in zwölfter Generation u. a. Architekten, Beamte, Industrielle, Ingenieure, Mediziner.
Das Buch beschreibt schließlich Ehrungen, Gedenkveranstaltungen und Symposien. Das ausführliche Quellen- und Literaturverzeichnis nennt auch Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen, Archivalien und Bildbestände. Für Ressel-Biographien und Geschichtswerke bieten die dokumentierenden Daten eine unentbehrliche Quelle. Mit Ressels Schiffsschraube überwand man nicht nur Ozeane; seine Erfindungen galten der Menschheit. Heute ist der Name dieses großen Österreichers längst in das Buch der bedeutenden Erfinder eingetragen.



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