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Absolutheit des Christentums

AUTOR: Schlippe, Gunnar v.
TITEL: Die Absolutheit des Christentums bei Ernst Troeltsch vor dem Hintergrund der Denkfelder des 19. Jahrhunderts; 1966. 132 S., Broschur
ISBN: 3-7686-9027-X


 


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Z U M   I N H A L T 

Über Ernst Troeltschs Werke liegen bereits 17 Dissertationen und Habilitationen vor - von anderen Aufsätzen und Schriften abgesehen. Es ist schon ein Wagnis, wenn sich jemand auf diesem Gebiet an eine weitere Dissertation heranwagt. Kann sie neues bringen?
Der Verfasser vorliegender Arbeit, Studentenpfarrer in Münster, versucht nun in der Tat einen neuen Aspekt in der Deutung von Troeltsch und seinem Werk aufzuzeigen. Es handelt sich um einen Sachverhalt, der bislang nicht genügend Beachtung gefunden hat. Das ist die Strukturgebundenheit Troeltsch'schen Denkens in den Denkfeldern des 19. Jahrhunderts.
Die lineare und gelegentlich simplifizierende Betrachtungsweise und Deutung seines Werkes legt die Vermutung nahe, daß die besondere Art seines Denkens in einer anderen als bisher gedeuteten Weise vor sich geht, nämlich in Ergriffenheiten, die durch bestimmte Felder - die für das Denken des 19. Jahrhunderts charakteristisch waren - geprägt sind.
So sind die Ergebnisse seines großen apologetischen Themas "Absolutheit des Christentums" - dem Zentralanliegen seiner wissenschaftlichen Arbeit - unter dem Gesetz der jeweilig vorgegebenen Denkfelder erwachsen.
Der Verfasser spürt durch das gesamte Werk von Troeltsch hindurch diesen Strukturgebundenheiten nach, die Troeltsch in verschiedener Weise ergreifen und ihn zu jeweils neuen Sicherungen des Christentums innerhalb dieser Gebundenheiten veranlassen.
Nach ihm hat Troeltsch im Bewußtsein einer neuen Phase des Christentums nach den für seine Zeit gültigen Axiomen Ausschau gehalten, um es auf den Feldern der Geschichte, Philosophie und den Ansätzen der Existenzialphilosophie zu begründen.
In einer ausführlichen Kritik dieses Ansatzes und der bisherigen Literatur über Troeltsch wird die Position des Verfassers sichtbar, der von hier aus, in der Erkenntnis neuerer theologischer Fragestellungen, einen anderen Weg zur Darstellung einer christlichen Apologetik andeutet.



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